Rhinomanometrie

Die Messung des Atemwiderstandes in der Nase (Rhinomanometrie) ist die Grundlage zur Untersuchung der behinderten Nasenatmung. Eine behinderte Nasenatmung verursacht eine Störung der Klimafunktion der Nase (Erwärmung, Anfeuchtung und Filterung der Atemluft), weiterhin der Riechfunktion, der Belüftung der hinteren Nasennebenhöhlen und der sogenannten Eustachischen Röhre (Verbindung Nase-Ohr).
Außerdem kann so die normale Entwicklung des Kiefer und Zahnsystems gestört sein. Auch das allgemeine Wohlbefinden (Nachtschlaf) und die Leistungsfähigkeit können beeinträchtigt werden. Passage Veränderungen der Nase können schwellungsbedingt (funktionell) oder/ und durch Verkrümmungen des Knorpel oder Knochengerüsts der Nase bedingt sein. Hier kommen operative, ambulante oder stationäre Verfahren in Betracht.